Denk ich an dich,
seh ich den Felsen,
der du für mich bist.
Seh die Brandung,
die nie dich verletzt,
sehe Fregatten,
die achtungsvoll
dich umschiffen
auf ihrer Fahrt
zum sicheren Hafen,
wo neben Kanus ruhend
nun sie zu Felsen werden.
Einem wie dir
kann ich nichts sein,
will dennoch wissen,
wer du bist.
Mache mich auf,
in luftiger Höhe
dir in die Augen zu schaun,
in deinem Blick
zu erheischen,
wer ich für dich bin.
Und mache ich Rast
in finstrer Höhle deines Leibs,
finde ich
in deiner Tiefe tastend
mich.
Dir mein Achten
und Atmen schenkend.