Es stimmt einfach nicht, dass heutzutage kaum noch einer zuhören kann. Am Wochenende habe ich das diametrale Gegenteil erlebt. 😀 Und zwar bei zwei Veranstaltungen des Kulturkreises Visbek. Der hatte mich eingeladen, dort im Saal des Rathauses am Freitag- und am Sonntagabend Lesungen aus meinem Roman „Till Türmer und die Angst vor dem Tod“ zu halten.
Anschließend hatte ich noch die schöne Gelegenheit, einen ganz anderen Akzent zu setzen, indem ich zwei meiner lyrischen Texte vortrug — begleitet von Dr. Jutta Heyen am Klavier, von der Sopranistin Jutta Heyer und der Bassstimme von Dr. Klaus König.
Wenn beide Veranstaltungen supergut besucht waren, lag das gewiss nicht nur an mir, sondern auch daran, dass die Menschen nach ewig langer Corona-Zwangspause Heißhunger auf Kultur hatten. Die letzte tolle Lesung mit Fritz Pleitgen und dem russischen Romancier Michail Schischkin ist halt schon eine gefühlte Ewigkeit her.
„Lebendig, erfrischend, unterhaltsam“
Es kann einem wahrlich Mieseres widerfahren, als eine solche Kritik zu bekommen. ? Darum danke ich ganz herzlich Edi Gollasch, die in ihrer Rezension zu meinem Roman „Till Türmer und die Angst vor dem Tod“ unter anderem schrieb:
„Dein Buch ist eine Offenbarung.
Dabei gehst du so mit Worten um, wie ein Fußballspieler mit dem Ball.
Bei aller Ernsthaftigkeit des Themas legst du eine Ausdrucksweise hin, die einen immer wieder schmunzeln lässt.
Ich habe es genossen, die Dialoge zu lesen, auch die von Till mit sich selbst in seinen Gedanken.
Lebendig geschrieben, erfrischend und unterhaltsam zu lesen.
Till hat durch Sarah eine großartige Wandlung durchgemacht, denn Sarah hat ihm so viel gegeben, aber eines genommen … die Angst vor dem Tod.“
Kann ich nicht für mich behalten
Auch wenn’s pure Werbung ist, ?sag ich euch: Es geht mir runter wie wie ’n kühler Chardonnay nach ’nem heißen Tag, was Hilde Willes über meinen Tatsachenroman bei Amazon geschrieben hat. Dort steht unter anderem:
„Man liest sich durch die Recherchen des Autors, welche auf einem wahren Fall der deutschen Justiz beruhen. Erdachte Spannungsmomente, wie man sie für gewöhnlich in Romanen findet, kommen hier eher weniger zum Einsatz. Braucht’s auch gar nicht, denn allein das Illustrieren dieses Ehelebens ist „Thrill“ genug. Ganz ehrlich, zwischendrin, habe ich beim Lesen mehr als einmal gewaltig nach Luft schnappen müssen. Mal ergriff ich innerlich Partei für SIE, mal für IHN bei den Schilderungen all jenes „ganz normalen Beziehungskrams“ über die Jahre hinweg bis hin zur Katastrophe.“
Herzlichen Dank, liebe Hilde! ??
Die Netzwerkerin
Mit diesem Fischkutter aus Greetsiel kommt WERBUNG auf euch zu. ? Nicht für Krabben und anderes leckere Zeug aus der Nordsee, sondern für meinen Roman Till Türmer und die Angst vor dem Tod. Darum passend zur Bildszene eine kleine Sequenz aus dem Buch:
„Welche Ähnlichkeit Tina und solche Fischernetze doch haben, dachte Till. Nicht nur, dass beide viele Blicke ernteten. Tina war in beruflicher wie privater Hinsicht die Netzwerkerin schlechthin. Wenn sie auf Fang ging, lohnte es sich so gut wie immer. Mancher, der ihr ins Netz ging, verhedderte sich zwar so in ihren Maschen, dass er kaum wieder heraus kam, konnte sich aber immerhin sagen, von ihr als Leckerbissen genossen zu werden.“
Wo die schönste Nähe Weite tankt
Man könnte sich ja ab und zu (und dann immer mal wieder ?) ans Meer setzen. Da, wo die schönste Nähe Weite tankt und gar nicht auf die Idee kommt, im Sand zu verlaufen. ?
Und jetzt VORSICHT: Dies ist unbezahlte Werbung. ? Hier steht ein kleiner Dialog aus meinem Roman „Till Türmer“:
„Bist du häufig hier?“
„Häufig? In der letzten Zeit schon. Vor allem nach Tagen, die mir keine Ruhe lassen.“
„Du meinst, wenn es besonders schwer war?“
„Dann zum Beispiel, aber auch, wenn’s besonders schön ist.“
„Und was machst du dann hier am Strand mit der Last?“
„Ich schaue zu, wie das Meer mir die ganz harten Brocken wegreißt. Wenn ich dann lange genug hier unterwegs bin, werden sie alle von den Wellen aufgeweicht.“
Nach einer wahren Begebenheit
Noch vor Tagesanbruch klingelt es an der Tür. Mit einem richterlich angeordneten Durchsuchungsbeschluss verschaffen Polizisten sich Zutritt. Sie dringen in eine scheinbar heile Familienwelt ein. Für Fannys Mutter ist es wie ein böser Traum, was der leitende Ermittler sagt: Ihre älteste Tochter stehe im Verdacht, ein brutales Verbrechen begangen zu haben.
„Fannys Verhängnis“ ist eine Erzählung, die auf einer wahren Begebenheit beruht.
Als wäre man mitten drin im Leben des Sven
B. Küpker schreibt in einer Rezension über DER DOCH NICHT auf Amazon:
Wunderbar! Der Autor versteht es, den Leser in seinen Bann zu ziehen. Mehrmals habe ich das Buch zur Seite gelegt und einen kleinen Moment innegehalten. Der Schreibstil ist so bildhaft, als wäre man mittendrin im Leben des Sven. Ich habe mich gefragt, wie viele „Svens“ ich kenne… im Büro … in der Nachbarschaft … im Baumarkt?
Das Buch kann man nicht eher aus der Hand legen, bis man versteht und die vielen kleinen Dinge ein Ganzes ergeben.
Eine super Buch! Unbedingt empfehlenswert!
Abgründe menschlicher Existenz
Corinna schreibt in ihrer Rezension über DER DOCH NICHT auf Amazon:
Es ist schon außergewöhnlich, wie treffend es dem Autor gelingt, seinen Protagonisten zu charakterisieren. Als unerwünschtes und ungeliebtes Kind nimmt die Katastrophe eigentlich schon im Elternhaus ihren Anfang. Wie sich daraus ein unsicherer, gefühlsverwirrter, alles andere als selbstbewusster junger Mann entwickelt, beschreibt der Autor in sehr einfühlsamer Weise. Und auch in der weiteren Handlung beschreibt Andreas Kläne faszinierend die realitätsferne und fehlgeleitete Emotion und Denkweise der Hauptperson. Dass das in einer wirklichen Katastrophe enden könnte, kann man schon während des Lesens erahnen, alles in eine sich immer mehr aufbauende Spannung verpackt. Ausgehend von einer wahren Begebenheit hat der Autor es geschafft, einem die Abgründe der menschlichen Existenz nahe zu bringen. Ich freue mich auf weitere derartig spannende und empathisch geschriebene Geschichten wahrer menschlicher Schicksale, die uns begreiflicher machen können, warum Menschen wie du und ich zu Tätern werden.
Poetisch und voll von schönen Metaphern
Hjakobs schreibt in einer Rezension über Till Türmer auf Amazon:
Andreas Klaene hat schön gemalte Bilder und Personen mit einem tiefen angenehmen Klang versehen. Er hat eine Sprache, die mich sehr berührt. Sie ist poetisch und voller schöner Metaphern. Es ist wunderbar beschrieben wie Till Türmer sich seiner Angst vor dem Tod stellt. Er läßt sich auf seine Angst ein, umarmt sie, löst den Widerstand auf und findet das Leben und die Liebe. Durch meine Arbeit habe ich viel mit Sterben und Tod zu tun. Der Tod ist ein kurzer Moment, alles davor ist Leben. Es ist eine Geschichte über das Leben und die Liebe, tief berührend und sehr lesenswert.
Eine ganz besondere Würze
Ein Leser (oder eine Leserin ?) schreibt zu Till Türmer auf Amazon:
Obwohl ich das Thema von Anfang an hochinteressant fand, hatte ich doch etwas Skrupel, dieses Buch zu lesen. Man kann ja nie wissen, wie es einem bekommt, wenn man sich in einen dunklen Bereich menschlichen Lebens begibt. Doch letztlich habe ich diesen Roman nicht ängstlich gelesen, sondern begeistert gefressen, denn da war keine Dunkelheit. Dieses Buch verbreitet Licht. Es ist im Grunde eine Liebesgeschichte, die durch ihre mal subtile, mal offene Erotik eine ganz besondere Würze bekommt. Was ich sehr mag, ist, dass ich diese Momente nie als ein Mittel empfunden habe, das dem Leser hier und da ein paar gewünschten Kribbeleffekte liefern soll, sondern die Erotik des Buches zeichnet uns auf lesenswerte Weise ein Typenbild der Figuren. So unterschiedlich die Charaktere der Geschichte sind, so leicht fällt es mir, mich in ihnen wiederzuerkennen. Auf beeindruckende Weise erzählt mir der Roman, dass nicht nur der Glaube Berge versetzt, Liebe schafft das auch, denn ohne seine Liebe zu Sarah hätte dieser Till es wohl nie geschafft, den Fels des Todes aus seinem Weg zu räumen und sich in die Schönheit des Lebens zu verlieben. Mein Fazit: absolut lesenswert.