Ich mag dich,
du zartes Nebelgewand.
Wenn du die Welt
mit dir umhüllst,
ertasten meine Augen Formen
wie einer,
der entnebelte Blöße sucht.
Bald hör ich dich flüstern,
hör, wie du tuschelst
mit meiner Fantasie,
ihr ungewisse
Versprechungen machst.
Und im Ungewissen
entdecke ich Leben.
Bis ich es rückwärts lese,
dieses Leben, und dich
in ihm erkenne, dich,
meinen Freund,
den Nebel.