Weil’s wahr ist

Ich weiß ja, dass WERBUNG als die effektivste Form der Lüge gilt. ? Dennoch traue ich mich zu sagen: Alles, was ich in dieser Erzählung, für die ich heute werbe, geschrieben habe, entspricht der Wahrheit. 

Hier eine Minisequenz daraus: „Gegenüber keinem Menschen sonst hätte sie sich diese Blöße gegeben. Nun stand sie da, vor ihrem Sohn, fühlte sich von einer auf die andere Sekunde entkleidet. Sie kam sich vor, als wäre sie auf einer Kinoleinwand zu sehen. So nackt und so authentisch, wie sie sich noch nie jemandem gezeigt hatte. Und ihr eigener Sohn schaute sie an, sah sie in der Rolle ihres Lebens. Aber dieser Film war nichts für Kinderaugen. Einer wie Sven konnte dieses Leben doch noch gar nicht verstehen. Und fraglich, ob er jemals kapieren würde, wie ungelebt ihres war.“ 

Die Netzwerkerin

Mit diesem Fischkutter aus Greetsiel kommt WERBUNG auf euch zu. ? Nicht für Krabben und anderes leckere Zeug aus der Nordsee, sondern für meinen Roman Till Türmer und die Angst vor dem Tod. Darum passend zur Bildszene eine kleine Sequenz aus dem Buch:

„Welche Ähnlichkeit Tina und solche Fischernetze doch haben, dachte Till. Nicht nur, dass beide viele Blicke ernteten. Tina war in beruflicher wie privater Hinsicht die Netzwerkerin schlechthin. Wenn sie auf Fang ging, lohnte es sich so gut wie immer. Mancher, der ihr ins Netz ging, verhedderte sich zwar so in ihren Maschen, dass er kaum wieder heraus kam, konnte sich aber immerhin sagen, von ihr als Leckerbissen genossen zu werden.“ 

Wo die schönste Nähe Weite tankt

Man könnte sich ja ab und zu (und dann immer mal wieder ?) ans Meer setzen. Da, wo die schönste Nähe Weite tankt und gar nicht auf die Idee kommt, im Sand zu verlaufen. ?

Und jetzt VORSICHT: Dies ist unbezahlte Werbung. ? Hier steht ein kleiner Dialog aus meinem Roman „Till Türmer“:
„Bist du häufig hier?“
„Häufig? In der letzten Zeit schon. Vor allem nach Tagen, die mir keine Ruhe lassen.“
„Du meinst, wenn es besonders schwer war?“
„Dann zum Beispiel, aber auch, wenn’s besonders schön ist.“
„Und was machst du dann hier am Strand mit der Last?“
„Ich schaue zu, wie das Meer mir die ganz harten Brocken wegreißt. Wenn ich dann lange genug hier unterwegs bin, werden sie alle von den Wellen aufgeweicht.“

Nach einer wahren Begebenheit

Noch vor Tagesanbruch klingelt es an der Tür. Mit einem richterlich angeordneten Durchsuchungsbeschluss verschaffen Polizisten sich Zutritt. Sie dringen in eine scheinbar heile Familienwelt ein. Für Fannys Mutter ist es wie ein böser Traum, was der leitende Ermittler sagt: Ihre älteste Tochter stehe im Verdacht, ein brutales Verbrechen begangen zu haben.
„Fannys Verhängnis“ ist eine Erzählung, die auf einer wahren Begebenheit beruht. 

Als wäre man mitten drin im Leben des Sven

B. Küpker schreibt in einer Rezension über DER DOCH NICHT auf Amazon:

Wunderbar! Der Autor versteht es, den Leser in seinen Bann zu ziehen. Mehrmals habe ich das Buch zur Seite gelegt und einen kleinen Moment innegehalten. Der Schreibstil ist so bildhaft, als wäre man mittendrin im Leben des Sven. Ich habe mich gefragt, wie viele „Svens“ ich kenne… im Büro … in der Nachbarschaft … im Baumarkt?

Das Buch kann man nicht eher aus der Hand legen, bis man versteht und die vielen kleinen Dinge ein Ganzes ergeben.
Eine super Buch! Unbedingt empfehlenswert!

Abgründe menschlicher Existenz

Corinna schreibt in ihrer Rezension über DER DOCH NICHT auf Amazon:

Es ist schon außergewöhnlich, wie treffend es dem Autor gelingt, seinen Protagonisten zu charakterisieren. Als unerwünschtes und ungeliebtes Kind nimmt die Katastrophe eigentlich schon im Elternhaus ihren Anfang. Wie sich daraus ein unsicherer, gefühlsverwirrter, alles andere als selbstbewusster junger Mann entwickelt, beschreibt der Autor in sehr einfühlsamer Weise. Und auch in der weiteren Handlung beschreibt Andreas Kläne faszinierend die realitätsferne und fehlgeleitete Emotion und Denkweise der Hauptperson. Dass das in einer wirklichen Katastrophe enden könnte, kann man schon während des Lesens erahnen, alles in eine sich immer mehr aufbauende Spannung verpackt. Ausgehend von einer wahren Begebenheit hat der Autor es geschafft, einem die Abgründe der menschlichen Existenz nahe zu bringen. Ich freue mich auf weitere derartig spannende und empathisch geschriebene Geschichten wahrer menschlicher Schicksale, die uns begreiflicher machen können, warum Menschen wie du und ich zu Tätern werden.

Poetisch und voll von schönen Metaphern

Hjakobs schreibt in einer Rezension über Till Türmer auf Amazon:

Andreas Klaene hat schön gemalte Bilder und Personen mit einem tiefen angenehmen Klang versehen. Er hat eine Sprache, die mich sehr berührt. Sie ist poetisch und voller schöner Metaphern. Es ist wunderbar beschrieben wie Till Türmer sich seiner Angst vor dem Tod stellt. Er läßt sich auf seine Angst ein, umarmt sie, löst den Widerstand auf und findet das Leben und die Liebe. Durch meine Arbeit habe ich viel mit Sterben und Tod zu tun. Der Tod ist ein kurzer Moment, alles davor ist Leben. Es ist eine Geschichte über das Leben und die Liebe, tief berührend und sehr lesenswert.

Eine ganz besondere Würze

Ein Leser (oder eine Leserin ?) schreibt zu Till Türmer auf Amazon:

Obwohl ich das Thema von Anfang an hochinteressant fand, hatte ich doch etwas Skrupel, dieses Buch zu lesen. Man kann ja nie wissen, wie es einem bekommt, wenn man sich in einen dunklen Bereich menschlichen Lebens begibt. Doch letztlich habe ich diesen Roman nicht ängstlich gelesen, sondern begeistert gefressen, denn da war keine Dunkelheit. Dieses Buch verbreitet Licht. Es ist im Grunde eine Liebesgeschichte, die durch ihre mal subtile, mal offene Erotik eine ganz besondere Würze bekommt. Was ich sehr mag, ist, dass ich diese Momente nie als ein Mittel empfunden habe, das dem Leser hier und da ein paar gewünschten Kribbeleffekte liefern soll, sondern die Erotik des Buches zeichnet uns auf lesenswerte Weise ein Typenbild der Figuren. So unterschiedlich die Charaktere der Geschichte sind, so leicht fällt es mir, mich in ihnen wiederzuerkennen. Auf beeindruckende Weise erzählt mir der Roman, dass nicht nur der Glaube Berge versetzt, Liebe schafft das auch, denn ohne seine Liebe zu Sarah hätte dieser Till es wohl nie geschafft, den Fels des Todes aus seinem Weg zu räumen und sich in die Schönheit des Lebens zu verlieben. Mein Fazit: absolut lesenswert.

Genial beschrieben

In einer Rezension zu Totgeliebt schreibt Lisamaus auf Amazon:

Mich hat die Story fasziniert. Weil sie genau dem Gesellschaftsbild entspricht, das in den fünfziger und sechziger Jahren vorgeherrscht hat und teilweise heute noch herrscht. Ich konnte mich direkt hineinfühlen und habe einige Berührungspunkte aus meiner eigenen Kindheit darin wiedergefunden. Meine Mutter entdeckt, auch wenn sie nie einen Mord begangen hat. Aber ihre Perfektion und das allen recht machen. Eindringlich wird hier die Beziehung eines alltäglichen Pärchens geschildert, die in einer Katastrophe endet. Minutiös wird beleuchtet, wie sich die Menschen von einander entfernen, ohne es zu bemerken. Und nicht bereit sind, über Fehler nachzudenken oder sich zu ändern. Es ist unbedingt lesenswert, denn der Erzählstil ist ruhig, unpolemisch, trotzdem reißt er einen mit. Auch wenn man schon weiß, wohin das ganze führt, ist der Weg dahin genial gezeichnet. Eine andere Art von Spannungsbogen!

Meisterhaft komponiert

Tracy Her schreibt in ihrer Rezension über Till Türmer auf Amazon unter anderem:

Dieser Roman ist meisterhaft komponiert und handwerklich stimmig. Die Sprache ist klar und reich zugleich. Viele Vergleiche und Metaphern sind doppelbödig und lassen den Humor des Schriftstellers durchscheinen. Die Beschreibungen der norddeutschen Landschaft sind tiefgründig, bisweilen grandios, so dass man sich nach dieser Landschaft sehnt. Der Leser wird nicht überfrachtet und weiß um das Anliegen, ja die Botschaft, dieses Romans. Und ist dieser Tod nicht die einzige Tatsache unseres Lebens, um die wir letztlich wissen? Umso mehr: ein beachtenswerter Roman, auch eine Beziehungsgeschichte, die man gelesen haben sollte. Hier hat einer ein Buch geschrieben, der wirklich zu schreiben versteht, ein Roman, der uns trotz (oder gerade) weil wir dieses Thema nicht gerne mögen, zu glücklicheren Menschen machen wird.