„Lebendig, erfrischend, unterhaltsam“

Es kann einem wahrlich Mieseres widerfahren, als eine solche Kritik zu bekommen. ? Darum danke ich ganz herzlich Edi Gollasch, die in ihrer Rezension zu meinem Roman „Till Türmer und die Angst vor dem Tod“ unter anderem schrieb:

„Dein Buch ist eine Offenbarung.
Dabei gehst du so mit Worten um, wie ein Fußballspieler mit dem Ball.
Bei aller Ernsthaftigkeit des Themas legst du eine Ausdrucksweise hin, die einen immer wieder schmunzeln lässt.
Ich habe es genossen, die Dialoge zu lesen, auch die von Till mit sich selbst in seinen Gedanken.
Lebendig geschrieben, erfrischend und unterhaltsam zu lesen.

Till hat durch Sarah eine großartige Wandlung durchgemacht, denn Sarah hat ihm so viel gegeben, aber eines genommen … die Angst vor dem Tod.“

Kann ich nicht für mich behalten

Auch wenn’s pure Werbung ist, ?sag ich euch: Es geht mir runter wie wie ’n kühler Chardonnay nach ’nem heißen Tag, was Hilde Willes über meinen Tatsachenroman bei Amazon geschrieben hat. Dort steht unter anderem:

„Man liest sich durch die Recherchen des Autors, welche auf einem wahren Fall der deutschen Justiz beruhen. Erdachte Spannungsmomente, wie man sie für gewöhnlich in Romanen findet, kommen hier eher weniger zum Einsatz. Braucht’s auch gar nicht, denn allein das Illustrieren dieses Ehelebens ist „Thrill“ genug. Ganz ehrlich, zwischendrin, habe ich beim Lesen mehr als einmal gewaltig nach Luft schnappen müssen. Mal ergriff ich innerlich Partei für SIE, mal für IHN bei den Schilderungen all jenes „ganz normalen Beziehungskrams“ über die Jahre hinweg bis hin zur Katastrophe.“

Herzlichen Dank, liebe Hilde! ??

Als wäre man mitten drin im Leben des Sven

B. Küpker schreibt in einer Rezension über DER DOCH NICHT auf Amazon:

Wunderbar! Der Autor versteht es, den Leser in seinen Bann zu ziehen. Mehrmals habe ich das Buch zur Seite gelegt und einen kleinen Moment innegehalten. Der Schreibstil ist so bildhaft, als wäre man mittendrin im Leben des Sven. Ich habe mich gefragt, wie viele „Svens“ ich kenne… im Büro … in der Nachbarschaft … im Baumarkt?

Das Buch kann man nicht eher aus der Hand legen, bis man versteht und die vielen kleinen Dinge ein Ganzes ergeben.
Eine super Buch! Unbedingt empfehlenswert!

Abgründe menschlicher Existenz

Corinna schreibt in ihrer Rezension über DER DOCH NICHT auf Amazon:

Es ist schon außergewöhnlich, wie treffend es dem Autor gelingt, seinen Protagonisten zu charakterisieren. Als unerwünschtes und ungeliebtes Kind nimmt die Katastrophe eigentlich schon im Elternhaus ihren Anfang. Wie sich daraus ein unsicherer, gefühlsverwirrter, alles andere als selbstbewusster junger Mann entwickelt, beschreibt der Autor in sehr einfühlsamer Weise. Und auch in der weiteren Handlung beschreibt Andreas Kläne faszinierend die realitätsferne und fehlgeleitete Emotion und Denkweise der Hauptperson. Dass das in einer wirklichen Katastrophe enden könnte, kann man schon während des Lesens erahnen, alles in eine sich immer mehr aufbauende Spannung verpackt. Ausgehend von einer wahren Begebenheit hat der Autor es geschafft, einem die Abgründe der menschlichen Existenz nahe zu bringen. Ich freue mich auf weitere derartig spannende und empathisch geschriebene Geschichten wahrer menschlicher Schicksale, die uns begreiflicher machen können, warum Menschen wie du und ich zu Tätern werden.

Poetisch und voll von schönen Metaphern

Hjakobs schreibt in einer Rezension über Till Türmer auf Amazon:

Andreas Klaene hat schön gemalte Bilder und Personen mit einem tiefen angenehmen Klang versehen. Er hat eine Sprache, die mich sehr berührt. Sie ist poetisch und voller schöner Metaphern. Es ist wunderbar beschrieben wie Till Türmer sich seiner Angst vor dem Tod stellt. Er läßt sich auf seine Angst ein, umarmt sie, löst den Widerstand auf und findet das Leben und die Liebe. Durch meine Arbeit habe ich viel mit Sterben und Tod zu tun. Der Tod ist ein kurzer Moment, alles davor ist Leben. Es ist eine Geschichte über das Leben und die Liebe, tief berührend und sehr lesenswert.

Bis zum finalen schrecklichen Höhepunkt

Petra Carlile schreibt in ihrer Rezension über Totgeliebt auf Amazon:

Was täten wir, wenn unser Safehouse ins Wanken gerät? Bis wohin würden wir uns ins Schicksal ergeben und ab welchem Punkt kochen unsere Emotionen über, dass wir auch zum Äußersten fähig sind? Nämlich Mord? Wir halten uns alle für unfehlbar. Und einen Mord begehen, das tun doch nur kriminelle Gewaltverbrecher. Sind wir wirklich nicht zu einem Mord fähig? Andreas Klaene lässt uns teilhaben am Leben der im Roman genannten Karin Krogmann und ihr Schicksal, das auf Tatsachen beruht. Eine Frau, welche die Höhen und Tiefen ihres bisherigen Lebens ganz gut gemeistert und in jeder Situation Stärke bewiesen hat. Doch dann gerät ihre kleine Welt ins Wanken. Es ist spannend zu lesen, mitzufiebern und sich zu freuen, wenn alles wieder in Ordnung scheint, bis es dann doch in einem finalen schrecklichen Höhepunkt endet. Eine Geschichte, die das Leben tatsächlich geschrieben und die Andreas Klaene aufgegriffen und ausgezeichnet im Buch umgesetzt hat. Wir erhalten einen kleinen Einblick, wie das Leben der Generation vor uns verlief, welche anderen Werte – bedingt durch Kriegs- und Nachkriegszeit – gelebt wurden und was vielen Menschen damals wichtig war. Und wie es kommt, dass jemand in einem scheinbar guten Leben, wohlerzogen und menschlich, nur noch einen Ausweg kennt. Eine gelungene Umsetzung. U.a. auch, weil sich der Autor, also ein Mann, in das Leben einer Frau hinein versetzt und treffend die weibliche Sichtweise mit allen Facetten ihres Lebens darlegt.

Eine ganz besondere Würze

Ein Leser (oder eine Leserin ?) schreibt zu Till Türmer auf Amazon:

Obwohl ich das Thema von Anfang an hochinteressant fand, hatte ich doch etwas Skrupel, dieses Buch zu lesen. Man kann ja nie wissen, wie es einem bekommt, wenn man sich in einen dunklen Bereich menschlichen Lebens begibt. Doch letztlich habe ich diesen Roman nicht ängstlich gelesen, sondern begeistert gefressen, denn da war keine Dunkelheit. Dieses Buch verbreitet Licht. Es ist im Grunde eine Liebesgeschichte, die durch ihre mal subtile, mal offene Erotik eine ganz besondere Würze bekommt. Was ich sehr mag, ist, dass ich diese Momente nie als ein Mittel empfunden habe, das dem Leser hier und da ein paar gewünschten Kribbeleffekte liefern soll, sondern die Erotik des Buches zeichnet uns auf lesenswerte Weise ein Typenbild der Figuren. So unterschiedlich die Charaktere der Geschichte sind, so leicht fällt es mir, mich in ihnen wiederzuerkennen. Auf beeindruckende Weise erzählt mir der Roman, dass nicht nur der Glaube Berge versetzt, Liebe schafft das auch, denn ohne seine Liebe zu Sarah hätte dieser Till es wohl nie geschafft, den Fels des Todes aus seinem Weg zu räumen und sich in die Schönheit des Lebens zu verlieben. Mein Fazit: absolut lesenswert.

Genial beschrieben

In einer Rezension zu Totgeliebt schreibt Lisamaus auf Amazon:

Mich hat die Story fasziniert. Weil sie genau dem Gesellschaftsbild entspricht, das in den fünfziger und sechziger Jahren vorgeherrscht hat und teilweise heute noch herrscht. Ich konnte mich direkt hineinfühlen und habe einige Berührungspunkte aus meiner eigenen Kindheit darin wiedergefunden. Meine Mutter entdeckt, auch wenn sie nie einen Mord begangen hat. Aber ihre Perfektion und das allen recht machen. Eindringlich wird hier die Beziehung eines alltäglichen Pärchens geschildert, die in einer Katastrophe endet. Minutiös wird beleuchtet, wie sich die Menschen von einander entfernen, ohne es zu bemerken. Und nicht bereit sind, über Fehler nachzudenken oder sich zu ändern. Es ist unbedingt lesenswert, denn der Erzählstil ist ruhig, unpolemisch, trotzdem reißt er einen mit. Auch wenn man schon weiß, wohin das ganze führt, ist der Weg dahin genial gezeichnet. Eine andere Art von Spannungsbogen!

Meisterhaft komponiert

Tracy Her schreibt in ihrer Rezension über Till Türmer auf Amazon unter anderem:

Dieser Roman ist meisterhaft komponiert und handwerklich stimmig. Die Sprache ist klar und reich zugleich. Viele Vergleiche und Metaphern sind doppelbödig und lassen den Humor des Schriftstellers durchscheinen. Die Beschreibungen der norddeutschen Landschaft sind tiefgründig, bisweilen grandios, so dass man sich nach dieser Landschaft sehnt. Der Leser wird nicht überfrachtet und weiß um das Anliegen, ja die Botschaft, dieses Romans. Und ist dieser Tod nicht die einzige Tatsache unseres Lebens, um die wir letztlich wissen? Umso mehr: ein beachtenswerter Roman, auch eine Beziehungsgeschichte, die man gelesen haben sollte. Hier hat einer ein Buch geschrieben, der wirklich zu schreiben versteht, ein Roman, der uns trotz (oder gerade) weil wir dieses Thema nicht gerne mögen, zu glücklicheren Menschen machen wird.

Am eigenen Leben vorbei

Ulrike Blatter scheibt in ihrer Rezension über Totgeliebt auf Amazon unter anderem:

Und dann schießt sie ihn tot. Einfach so? Andreas Kläne hat diesen Fall sorgfältig recherchiert und schafft es, ein Szenario zu entwickeln, in dem nachfühlbar wird, warum diese Liebe so grausam endete. Vieles ist aus dem historischen Kontext heraus zu verstehen – beide Ehepartner waren in traditionellen Rollenbildern geradezu einzementiert und dort, wo Hilfe (z.B. therapeutisch) dringend notwendig gewesen wäre, herrschte Sprachlosigkeit. Die Tragik ist, dass jede/r sein Bestes gab und am eigenen Leben quasi vorbei lebte. Vorwürfe und Schuldzuweisungen gab es kaum. Auch keinen Streit. Alles wurde stets in schier unerschöpflicher Harmoniesucht übertüncht. Bis sich das nicht gelebte Leben endlich Bahn brach – und keine Mittel zur Verfügung standen, um mit einer solchen Situation umzugehen. Aus existenziell erlebter Bedrohung wurde eine Alles-oder Nichts-Lösung. Mit fatalen Konsequenzen. Tragisch, da es so viele potentielle Wendepunkte gegeben hätte, da so viel guter Wille vorhanden war und die Sache dann letztendlich an Sprachlosigkeit und (vermeintlichen) gesellschaftlichen Erwartungen scheiterte.