Niemand bei mir und doch nicht allein.
Alte Gedanken treten ein,
setzen sich mir zur Seite,
untermalen die Stille
mit ihrem Klang,
wetteifern
mit dem Rauschen
des Laubes,
führen bald das Wort.
Ich höre ihnen zu
wie ich es selten getan,
höre Fragen,
die ich oft überhört
oder eingekerkert habe.
Lausche ihnen
nun freundschaftlich
im leisen Konzert des Waldes
und beschenke Gedankengäste
mit Antworten,
die ich soeben noch gar nicht hatte.