Manchmal,
wenn ich die Welt nicht versteh,
wenn Andersartigkeit mich erschrickt,
könnt ich versuchen,
durch fremde Augen auf sie zu sehn.
Dann wäre mein Sehen
nicht mehr gefangen
in der Zelle eigener Norm.
Es flöge hinaus,
schwebend über Gedankengrenzen,
könnte sehen, was ich nie sah,
und würde Begeisterung in mir säen,
wo Argwohn wuchernd wächst.
Bald würd ich entdecken,
wie aus Begeisterung Aufgeschlossenheit keimt.
Dankbar werd ich sie ernten
und im Anderssein Buntheit sehn,
die meinem Tun neue Farben gibt.
So könnt ich mich verlieben.
In dich und dich und mich.
Denn zusammen wären wir das Blütenfeld,
aus dem die Welt ihren Nektar zieht.
Ins Fettnäpfchen getreten
Glänzt wie geölt.
Ist wahrscheinlich ins Fettnäpfchen getreten.
Vielleicht als er sich liebevoll anschlich zum schönsten aller Akte.
Und das in Socken. ?
Komme nicht daran vorbei
An mancher Kunst komme ich nicht vorbei. Nicht einfach so. Also bleibe ich stehen. Lautlos fängt sie an, mir etwas zu erzählen. Ich höre ihr zu, betrachte sie und entdecke in ihr den anziehend weiblichen Ausdruck des Himmels.
Ihnen fehlt nur eines
Diesen beiden scheint ja nichts mehr zu fehlen. Bis auf jene Entfernung, die einem Flügel verschafft, um einander zu erreichen. ?
Schönheit weg vom Fenster
Ist erstmal all die atemberaubende Schönheit
weg vom Fenster, gibt’s ja immer noch eine tolle Aussicht
auf die inneren Werte. Die sind auch
zum Augenreiben attraktiv. (Hin und wieder.)