Könnt ich doch sein
wie die Bäume,
sein ohne Wortgetös,
das souflierender Stille
die Sprache nimmt.
Dann könnt ich
beredter Lautlosigkeit lauschen,
sie atmen hörn,
bis eigne Gedanken
leis erklingen,
der Zeit die Grenzen sprengen.
Dann könnt
mein Denken wachsen
wie der Sonne Strahlen,
die die Erde küssen,
wie die mächtigen Äste
der Bäume.
Aus mir heraus,
hin zu dir.
Das strahlende Jetzt
Aufrecht stehen sie da,
ein Fichtenleben lang.
Wie Wesen,
die nicht
voneinander lassen mögen,
bleiben sie, wo sie sind, eng beieinander.
Und wütet der Wind,
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