In kalter Nacht,
wenn alles schläft,
wird er hellwach.
Zu frostiger Stunde
macht sich der Winter auf,
die Welt zu beschenken.
Aus finstrer Nacht holt er hervor,
was der Tag
mit seinem Licht kaschiert.
Der Winter nimmt’s,
und sei es noch so klein,
verehrend und liebend
in frostglühende Hände,
umschmiegt das Haar,
ummantelt’s
mit kristallnem Schmuck
und zeigt dem Morgen,
was liebend nachts geschah.