Schaue dich an
durchs Gitter meiner Wünsche,
dich geheimnisvolle Lust.
Bin mir nicht sicher,
ob ich dich will und weiß doch,
dass schon längst du mich hast.
Legst mir heimlich
die Lunte ins dämmernde Herz,
zündest das Feuerwerk
der Begierde,
bis Erfüllung
den Himmel verheißt
und als Funken gelandet
am Boden erlischt.
Hast dich davongemacht,
du begehrte Lust,
mir nur die Sehnsucht
nach dir hinterlassen.
Wie gut, dass wenigstens dich
ich hab, geliebtes Sehnen.
Im Schein deines Lichts
find ich Wege zu mir.