Fühl manchmal mich
wie schockgefrorn,
wenn Worte eisig
in mich stechen.
Suche im Gesicht,
das sie gebar,
den Menschen,
den ich glaubt zu kennen,
doch finde seine Fratze nur.
Schockgefrorn kann nur noch
Rache in mir fließen,
bis kälteste Gedanken
in mir taun.
Sehe sie
im Schmelzwasser verrinnen
und erkenne
im Spiegel seiner Wellen den,
der gleichsam kalt sich zeigt,
dann,
wenn er’s nicht wagt,
die Wärme, die er hat,
zu geben.