Er konnte sie kaum noch erkennen, so schummrig war das Licht in ihrem Zimmer. Alles, was er so gern an ihr betrachtete, bedeckte der Abend mit dem grauen Vlies des davonziehenden Tages. So gern hätte er Licht gemacht, aber er wusste, dass sie es nicht brauchte. Ihre dunkle Brille verbarg Augen, die nie etwas gesehen hatten. Als er sich aufmachte, sagte sie, er sei schön. Sein Danke klang wie ein Fragezeichen. Es stand hilflos zwischen ihnen auf dem grauen Boden aus Stein.
„Sie haben meine Dunkelheit erleuchtet“, sagte sie. „Mit Ihren Worten. Sie schimmern hell. Wie die Gesten eines Pantomimen.“