Wo die schönste Nähe Weite tankt

Man könnte sich ja ab und zu (und dann immer mal wieder ?) ans Meer setzen. Da, wo die schönste Nähe Weite tankt und gar nicht auf die Idee kommt, im Sand zu verlaufen. ?

Und jetzt VORSICHT: Dies ist unbezahlte Werbung. ? Hier steht ein kleiner Dialog aus meinem Roman „Till Türmer“:
„Bist du häufig hier?“
„Häufig? In der letzten Zeit schon. Vor allem nach Tagen, die mir keine Ruhe lassen.“
„Du meinst, wenn es besonders schwer war?“
„Dann zum Beispiel, aber auch, wenn’s besonders schön ist.“
„Und was machst du dann hier am Strand mit der Last?“
„Ich schaue zu, wie das Meer mir die ganz harten Brocken wegreißt. Wenn ich dann lange genug hier unterwegs bin, werden sie alle von den Wellen aufgeweicht.“

Ihnen fehlt nur eines

Diesen beiden scheint ja nichts mehr zu fehlen. Bis auf jene Entfernung, die einem Flügel verschafft, um einander zu erreichen. ?

Wieso geht er nicht rein?

Ich habe mir ja lange den Kopf darüber zerbrochen, warum er nicht mit ihr rein geht. Rein in die Höhle. Könnte doch ganz gemütlich sein. Ich glaube, jetzt weiß ich’s. Irgendwo habe ich nämlich mal gelesen, die Frau sei so etwas wie die prähistorische Höhle, in der der Mann immer und immer wieder seinen Ursprung suche. So gesehen hat er ihn also schon gefunden, seinen Ursprung, und findet’s zu zweit unter freiem Himmel – so rein gar nichts mehr suchend – auch ganz schön.