So eine schöne Kritik gibt’s nicht alle Tage

Ich freue mich sehr über die neue Rezension, die Petra Carlile auf Amazon veröffentlicht hat. Darin heißt es:

„Eine wirklich glückliche Ehe ist, wie jede gute Partnerschaft und Freundschaft, erfüllt mit Vertrauen, gegenseitigem Geben und Nehmen, Zusammenhalt und trotzdem sich selbst entfalten können. Für viele bedeutet es Sicherheit, Geborgenheit und verlässliche Routine. Wie sehr es jemanden aus der Bahn wirft, wenn genau diese Werte bröckeln, vermag sich mancher nicht vorstellen. Was täten wir, wenn unser Safehouse ins Wanken gerät? Bis wohin würden wir uns ins Schicksal ergeben und ab welchem Punkt kochen unsere Emotionen über, dass wir auch zum Äußersten fähig sind? Nämlich Mord? Wir halten uns alle für unfehlbar. Und einen Mord begehen, das tun doch nur kriminelle Gewaltverbrecher. Sind wir wirklich nicht  „So eine schöne Kritik gibt’s nicht alle Tage“ weiterlesen

Serviervorschlag

Man nehme 2 EL Romantik, 1 EL Meersalz, 2 Tüten Küstenwind, 5,3 kg Lebenslust, 1 Liter leckere Nachdenklichkeit, 1 Eimer handfeste Antworten auf 3 EL ängstliche Fragen, 50 bis 75 g Mut, 1 Karaffe Erotik, 8 EL Spannung, 1,5 Liter musikalischen Genuss. Nach monatelangem Garen ist Till Türmer dann heiß zu servieren und mit einem vorzüglichen Glas Rotwein (es dürfen auch mehr sein) zu genießen.

Liebesnacht in Neuharlingersiel

Eigentlich tut man das ja nicht, aber hier tut es jeder: Jeder greift diesem Krabbenfischer an den Hintern. Kein Wunder, dass seine Hose wie poliert aussieht.
Irgendwie scheint’s ihn nicht zu stören. Man könnte sogar meinen, es gefalle ihm, denn dieser Typ rührt sich nicht von der Stelle, bleibt ganz ruhig dort, wo er ist: an der Hafenmauer von Neuharlingersiel. Schon eine Ewigkeit lang stiert er mit seinem Seehundblick dorthin, wo’s gut für die Seele ist. So, als kriegte er nicht die Liebesnacht aus dem Kopf, die Till Türmer (in meinem aktuellen Roman) gleich nebenan im Hotel verbracht hat.