Karin Krogmann, die Protagonistin meines Tatsachenromans Totgeliebt, hatte Glück. Ihr Mann stieg nicht in die F104, die er Starfighter und sie Witwenmacher nannte. Er flog die Phantom. Und dennoch steuerten beide geradewegs in eine Katastrophe hinein.
Till ist wie Tee
Nach meinen Gesprächen mit der Täterin
Ihr Tötungsdelikt hatte bundesweit für Schlagzeilen gesorgt. Mich interessierte, wie es dazu kommen konnte, dass eine Frau wie sie, die einen so fabelhaften Ruf genießt, ein so schreckliches Verbrechen begehen konnte. Ich habe viele und lange Gespräche mit ihr im Gefängnis geführt, in ihrem gesamten sozialen Umfeld recherchiert und nicht zuletzt auch im Milieu ihres Mannes, eines hohen Luftwaffenoffiziers. Entstanden ist daraus der Tatsachenroman Totgeliebt.
In Ihrer Rezension schreibt die Buchbloggerin Annette Traks unter anderem: „Nach meinen Gesprächen mit der Täterin“ weiterlesen
Sie sagt: „Ich habe mich zur Unperson gemacht.“
Über sich selbst sagt sie: „Ich habe das Schlimmste getan, was ein Mensch einem Menschen antun kann. Ich habe mich zur Unperson gemacht.“
In Totgeliebt erzähle ich ihre Lebens- und Liebesgeschichte. Das Buch schildert einen wahren Fall der deutschen Justiz. Das Nachwort schrieb der Münchner Strafverteidiger Rolf Bossi.
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Gelungener Lesungsabend in Greetsiel
Es war ein richtig stimmungsvoller Abend. Das habe glücklicherweise nicht nur ich so empfunden, sondern auch meine Gäste, die zu meiner Autorenlesung in den romantischen Fischerort Greetsiel gekommen waren. Herzlich bedanke ich mich bei ihnen fürs mucksmäuschenstille Zuhören und für ihre vielen Gedanken, die sie nach der Lesung aussprachen. Und mein Dank gilt nicht zuletzt Heinrich Heinenberg und Simon Willms von der Touristik GmbH Krummhörn-Greetsiel, die mir für diese Abendveranstaltung in ihrem Haus der Begegnung einen atmosphärisch gelungenen Raum zur Verfügung gestellt haben, der für solche Lesungen wie geschaffen ist.
Ein wahrer Fall der deutschen Justiz
Totgeliebt ist ein Tatsachenroman, in dem ich einen wahren Fall der deutschen Justiz erzähle. Er berührt durch die eindringliche Schilderung von Beziehungsalltäglichkeiten und einer Katastrophe, die sich allmählich durch die Fassade einer scheinbar perfekten Ehe frisst.
Das Nachwort schrieb der Münchner Strafverteidiger Rolf Bossi.