Sie haben einander nie gesucht,
fanden im Schicksal, das sie zusammengeführt, Nähe,
die sie nie wollten,
flohen hinauf auf ewiger Flucht vor dem anderen,
rieben und stachen einander bis aufs Blut.
Nun stehen sie da, mit gerissenen Leibern,
groß und erwachsen, wangentastend
und gelassen, sich neigend und erhebend,
tanzend und haltend im Singen und Fauchen
des Windes.
© Andreas Klaene