Sie stehen da,
eng beieinander,
wie eine zarte Macht,
so weit und ausladend,
als strebten sie an,
den kompletten Erdball,
mit ihrem blühenden Charme
zu vereinnahmen.
Unzählige Blüten,
eine wie die andere
und doch jede anders
als ihre Nachbarin,
sprießen im Schulterschluss
einem gemeinsamen Ziel entgegen.
Braust der Westwind
über sie hinweg,
neigen sie sich
und richten sich wieder auf.
Und das alles
wie ein synchron tanzendes Ballett
im klaren Takt,
den die Natur ihm gibt.
Andreas Klaene